Erste Frau regiert Lichtenhorster Schützenvolk
Annika Roitsch: Erste Schützenkönigin in der Vereinsgeschichte
Am vergangenen Wochenende feierte der Schützenverein Lichtenhorst e.V. sein alljährliches Schützenfest. Eine Woche zuvor wurde die Veranstaltung mit dem Königsschießen eröffnet, bei dem nicht nur die neuen Majestäten, sondern auch die Preise des Preisschießens ausgeschossen wurden.

Fahnenträger André Geusens, Prinzgemahl Timo Wegener, Annika Roitsch, Judith Dörge, Frederik Ameis und
Elke Wallnau-Toepfer-Hartung. Es fehlt der Jugendkönig Cedric Klingenstein.
Das Schützenfest selbst begann festlich mit einem musikalisch begleiteten Umzug zur Krönung von Annika Roitsch, der ersten Schützenkönigin in der Geschichte des Vereins. In einem spannen
den Umschießen setzte sie sich gegen Judith Dörge und ditter Frederik Ameis durch, die die Plätze zwei und drei belegten.
Nach dem feierlichen Umzug folgte das traditionelle Bürgeressen, das in geselliger Runde genossen wurde. Den krönenden Abschluss des Abends bildete die Partyband „Rocktools“, die
für ausgelassene Stimmung sorgte.
Der nächste Morgen begann früh mit dem traditionellen Weckruf des Spielmannszugs Lichtenhorst, der das Dorf musikalisch aus dem Schlaf holte. Im Anschluss daran wurde bei der Kinderkönigin Julia Verbarg die Scheibe angenagelt – ein besonderer Moment für die
Schützenjugend. Cedric Klingenstein wurde in diesem Jahr zum Jugendkönig gekürt, während
Ira Ameis den Titel der Zwergenkönigin erhielt.
Eine besondere Neuerung dieses Jahr war das Ausschießen des Kaiser-Titels am Schützenfest selbst. In diesem Wettbewerb setzte sich Elke Wallnau-Toepfer-Hartung durch und errang den renommierten Titel. Nach dem Umzug zur Kinderkönigin klang der Tag in gemütlicher Atmosphäre aus. Bei Musik, Kaffee und Kuchen versammelten sich die Teilnehmer im Festzelt und genossen den Nachmittag bis in die Abendstunden. Der Schützenverein Lichtenhorst e.V. bedankt sich herzlich bei allen Mitwirkenden und Gästen, die zum Erfolg dieses großartigen Festes beigetragen haben.
